Jupp Lückeroth (1919-1993)

„Zerspringende Winterzeit“, 1957

Farbe auf Nessel
51 x 61 cm
63,5 x 73 cm (Rahmen)

unten rechts signiert und datiert
rückseitig signiert, datiert und betitelt

rückseitige Aufkleber

Modellrahmen: Schorn & Peeters, Düsseldorf

Euro 4.500,-

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Zeichnung von Rolf Cavael

Das Gemälde „zerspringende Winterzeit“ bildet eine absolute Ausnahme im Oeuvre Lückeroths und darf als ein mutiges Experiment in einer frühen Zeit der deutschen Kunst gewürdigt werden. Lückeroth hat die Rückseite des fertigen Gemäldes als so interessant betrachtet, dass er es auf dem Keilrahmen umgedreht hat. So befindet sich das „eigentliche Bild“ nun (von Papier verdeckt) auf der Rückseite – und die ursprüngliche Rückseite, deren Struktur und Farbe sich nur erahnen lässt, wurde für den Künstler zum eigentlichen Werk.

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